FAQ – Häufige Fragen

Alles was Sie zum Thema Solar
und Photovoltaik wissen müssen

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Entdecken Sie die Kraft der Sonne!

Lernen Sie alles über Solar- und Photovoltaikanlagen: Unsere FAQ Seite beantwortet Ihre Fragen. Solar- und Photovoltaikanlagen sind eine wichtige Lösung für erneuerbare Energien und können helfen, die Umweltauswirkungen unseres Energieverbrauchs zu reduzieren.

Ob Sie über den Einsatz von Solaranlagen in Ihrem Zuhause nachdenken oder mehr über die Technologie wissen möchten, unsere FAQ Seite bietet Ihnen alle Informationen, die Sie benötigen. Lernen Sie jetzt mehr über die Vorteile und Funktionsweise von Solar- und Photovoltaikanlagen.

Alles was Sie wissen müssen

FAQ allgemeine Informationen

Häufige Fragen und Antworten auf einen Blick

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?

Bei der Photovoltaik wird durch den Einsatz von Solarzellen die Strahlungsenergie der Sonne in elektrische Energie (Strom) umgewandelt. Das Wort Photovoltaik setzt sich aus dem griechischen Wort „photos“ für Licht und dem Nachnamen des Physikers Alessandro Volta zusammen. Die installierte Leistung einer Photovoltaik-Anlage wird in Kilowatt Peak (kWp) angegeben.
Im Gegensatz dazu versteht man unter Solarthermie die Umwandlung der Sonnenenergie in thermische Energie (Wärme). Diese Wärme wird zum Erhitzen des Trinkwassers in einem Pufferspeicher oder zum Heizen genutzt.
Im Sommer ist der Pufferspeicher der Solartheremie Anlage rasch auf Temperatur gebracht. Die Sonne scheint jedoch weiter und die Wärme kann nicht mehr aufgenommen werden. Die Sonnenenergie bleibt dann ungenutzt.
Anders bei der Photovoltaik. Hier kann ich den gewonnenen Strom für den Hausverbrauch, Elektromobilität, zum Betreiben von Klimageräten und sogar zum erwärmen von Brauchwasser via Wärmepumpe oder Heizstab verwenden. Strom ist demzufolge vielseitiger einsetzbar. Klarer Vorteil für die Photovoltaikanlage.

Wie sieht optimale Ausnutzung von Sonnenstrom durch Eigenverbrauch aus?
07:00 Uhr – Der erste Kaffee aus eigenem Strom

Es ist ein schöner Frühlingsmorgen. Die Sonnenstrahlen erzeugen den Strom für die Kaffeemaschine. Die Ost-West Ausrichtung der Solarmodule ermöglicht hier schon die Optimierung im Eigenverbrauch, verglichen mit einer reinen Südausrichtung.

07:30 Uhr – Elektromobile Fahrt zur Arbeit

Herr Meier fährt mit seinem Brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeug zur Arbeit. Währenddessen programmiert seine Frau die Waschmaschine für 15 Uhr, da der Energiespeicher zu diesem Zeitpunkt schon recht vollgeladen sein wird und der von der Solar-Anlage produzierte Strom möglichst selbst verbraucht werden soll, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen.

Frau Maier fährt mit dem e-Roller zur Arbeit. Ihr Arbeitgeber stellt seinen Angestellten Stellplätze mit Ladefunktion zur Verfügung. Der Strom wird hier auf Carports erzeugt, die mit Solar Kollektoren bedeckt sind. Hier können e-Bikes und e-Roller dank Sonnenenergie vollgeladen werden.

12:00 Uhr – Mittagssonne

Die Sonne hat ihre maximale Kraft entfaltet. Die bewusste Entscheidung für eine Ost/West Ausrichtung sorgt dafür, dass die Solar-Anlage im Vergleich zur reinen Südausrichtung nicht auf 70% der Anlagenleistung reduziert werden muss (70% Kappung EEG). Dafür produziert die Ost/West Anlage über den Tag verteilt früher und länger Strom.

15:00 Uhr – Der Speicher ist fast voll

Der Energiespeicher ist nun fast voll geladen. Die programmierte Waschmaschine nimmt ihre Arbeit auf.
Eine Stunde später ist der Speicher vollgeladen. Die zeitgesteuerte Wärmepumpe bereitet das Brauchwasser auf. Die erzeugte Energie der PV-Anlage wird weiterhin im Haus verbraucht und nicht ins Netz gespeist.

18:00 Uhr – Abendessen

Frau Meier bereitet das Abendessen im Elektroherd zu. Hierbei wird teilweise Energie aus dem Speicher entnommen, der restliche Strom kommt vom Dach.
Währenddessen duscht Herr Maier mit dem von der Wärmepumpe erzeugten warmen Wasser.

20:00 Uhr – Gemütlicher Fernsehabend

Die Meiers lassen den Tag gemütlich vor dem Fernseher ausklingen. Die Unterhaltungselektronik wird aus dem Speicher versorgt.
Alle Standby Verbraucher, Kühlschrank und Gefriertruhe beziehen für den Rest der Nacht ihren Strom aus dem Energiespeicher.

Morgen: Es folgt ein neuer Tag mit viel selbst erzeugtem und verbrauchtem Strom

Wenn die Sonne nicht intensiv scheinen sollte bzw. ein bewölkter Tag ansteht, wird zunächst der Speicher entladen. Der restliche Strombedarf wird aus dem Netz vom Energieversorger gedeckt.

Mit welchen Ertrag kann ich rechnen?

Aus der statistischen Auswertung von www.pv-ertraege.de lässt sich für die Region Ansbach / Bad Windsheim / Erlangen / Forchheim / Nürnberg (PLZ-Bereich: 90000 – 91999) ein Durchschnittsertrag von 1055 kWh / kWp im Jahr 2018 und von 1031 kWh je kWp installierter Leistung im Jahr 2019 entnehmen. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine Photovoltaik Anlage im Nürnberger Raum mit 7 kWp installierter Leistung einen Jahresertrag von 7385 kWh (in 2018) und 7217 kWh (in 2019) erziehlt hat.

Wann ist der beste Zeitpunkt eine Photovoltaikanlage zu installieren?

Der Beste Zeitpunkt für die Installation einer Photovoltaikanlage ist immer jetzt. Warum? Statistisch gesehen steigen die Strompreise kontinuierlich seit Jahren, wie nachfolgende Grafik eindrucksvoll zeigt. Je ehr Sie also beginnen den selbst hergestellten Strom aus der Sonnenenergie zu nutzen, desto ehr profitieren Sie davon. Langfristig sparen Sie um so mehr und haben mehr Geld übrig für die wichtigen Dinge im Leben.

Warum soll ich nicht bis zum nächsten Frühjahr oder Sommer warten?

Jeden Monat reduziert sich die Einspeisevergütung um ca. 1,4% für den eingespeisten Strom (Überschusseinspeisung des nicht selbst verbrauchten Stroms). Je länger Sie die Entscheidung hinauszögern, desto weniger Vergütung erhalten Sie dann für den eingespeisten Strom.
Folgende Grafik zeigt, dass auch in den Wintermonaten von November bis Januar durchschnitlich 18 kWh bis 38 kWh je kWp installierter Leistung im Monat vom Dach kommen. Bei einer 7kWp Anlage sind das zwischen 126kWh bis 266kWh selbst erzeugter Strom. Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von ca. 200kWh im Monat kann der Eigenbedarf an Strom auch in der dunklen Jahreszeit gut unterstützt bzw. gedeckt werden.

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